Regelmäßig führt der Sächsische Fußball-Verband in Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden den Vereinsdialog durch. Am Donnerstag gastierte das Format nun in Kreischa.
Vereinschef Marco Müller begrüßte SFV-Präsident Hermann Winkler und den stellv. Geschäftsführer, Tom Prager, sowie KVF-Präsident Julian Schiebe und stellte eingangs den Verein, als auch Um- und Ausbaupläne auf dem Vereinsgelände vor.
Weitere Gesprächsthemen waren die Gewinnung von Übungsleiter und Schiedsrichtern, Pass- und Spielrecht für Juniorenspieler, sowie neue Ansätze zur Flexibilisierung des Spielbetriebs.
Insbesondere im Jugendbereich gab es Anregungen für kindgerechtere Spielformen und die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Verbänden.
Ein großer Dank gilt dem gesamten Vereinsvorstand für die Gastfreundlichkeit und offenen Worte. Im Januar ist der KVF bereits erneut zu Gast in Kreischa, um den "Infoabend Schiedsrichter" durchzuführen.
Auf der Herrenspielklassenebene des Sächsischen Fußball-Verbandes wird eine Ligareform seit längerem diskutiert, um einen sportlich fairen und attraktiven Wettbewerb zu gewährleisten. Im kommenden Jahr soll ein Reformvorschlag verabschiedet werden, um eine zeitgemäße Spielklassenstruktur sicherzustellen.
Über Ausgestaltung, Vorschläge und Ideen möchten wir gemeinsam mit den Vereinen bereits jetzt diskutieren. Damit will der KVF gewährleisten, dass alle Gemeinschaften frühzeitig in den Reformprozess einbezogen werden und Planungssicherheit herrscht. Hierfür laden wir alle Vereinsvertreter zum
STAMMTISCH zur SFV-SPIELKLASSENREFORM am Donnerstag, dem 14. November, 18.30 Uhr in das Stadion Am Burgwartsberg, 01705 Freital
ein. Wir freuen uns sehr, dass wir den Vorsitzenden des Spielausschuss im Sächsischen Fußball-Verband, Volkmar Beier, als Referent gewinnen konnten, der den aktuellen Stand der Diskussion vorstellen wird.
Interessierte Vereinsvertreter sind zur Teilnahme herzlich eingeladen und werden aus Platzgründen bis 7. November um Rückmeldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gebeten. Insbesondere für Vereine im SFV-Herrenspielbetrieb und der TEAMBRO-Kreisoberliga ist eine Teilnahme empfehlenswert. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
Oft erreichen uns unmittelbar nach dem Ende der Saison zahlreiche Anfragen zum Thema Staffeleinteilung, Spielplan und Spielverlegung. Um den Vereinen größtmögliche Transparenz zu bieten, haben wir die Schritte zum fertigen Spielplan einmal chronologisch zusammengefasst:
Rahmenterminplan: Er gibt die Grobplanung für die neue Saison vor und bestimmt die Spieltage bis zum Saisonende. Die aktuelle Version ist bereits im Downloadcenter abrufbar.
Staffeleinteilung: Eine aktuelle Staffeleinteilung ist theoretisch ab dem 30. April möglich, dem Meldetermin, an dem alle Vereine ihre Mannschaften beim Verband angegeben haben müssen. Da sich in der Zeit zwischen 1. Mai und dem 30. Juni allerdings durch Spielerwechsel oder -abmeldungen in der Vergangenheit kurzfristige Rückzüge einstellten, ergibt eine vorläufige Staffeleinteilung erst ab 1. Juli Sinn.
Spielplanerstellung: Die Erstellung der Spielpläne erfolgt durch den Spiel- und Jugendausschuss durch sog. Schlüsselzahlen. Diese werden, vom DFB beginnend, Vereinen zugewiesen und ergeben so eine zufällige Anordnung im Spielplansystem, von dem nur in begründeten Ausnahmen (z. B. Eröffnungsspiel, Spielverlegung). Da die Schlüsselzahlen vom übergeordneten zum untergeordneten Verband weitergegeben werden, können die KVF ihre Spielpläne erst dann final erstellen und freischalten, wenn die übergeordneten Verbände ihre Spielplanerstellung abgeschlossen haben. Dies gilt deshalb, weil bspw. die zweite Mannschaft des FV B/W Stahl Freital die gleiche Schlüsselzahl erhält, wie die erste Mannschaft, um die Spielplanung beider Mannschaften zu harmonisieren.
Was kann noch passieren? Wenn eine Mannschaft nach der Staffelbestätigung durch das KVF-Präsidium, aber vor bzw. während der laufenden Spielplanerstellung zurückzieht, müssen die Pläne neu erstellt werden, zudem sind Auswirkungen auf untere Klassen, in denen dann ebenfalls neue Spielpläne erstellt werden müssen, nicht auszuschließen. Dies kann den Prozess verzögern.
Hartmannsdorfer SV Empor und der Name Nitschke - das ist untrennbar miteinander verbunden. Nun wurde das Familienoberhaupt in den sportlichen Ruhestand verabschiedet.
46 Jahre ist es her, da übernahm Günther Nitschke bei den Hartmannsdorfern das Ruder als Vereinschef. Als ehemaliger Spieler und Schiedsrichter kannte er damit wohl alle Facetten des Fußballsports!
Nicht zuletzt ist er als herzlicher Gastgeber bekannt, der seine Zuschauer stets in familiärer Atmosphäre auf dem Waldsportplatz begrüßte - noch heute kann sich der Verein an einem hohen Zuschauerzuspruch erfreuen.
Heute steht sein HSV gut da, schaffte im vergangenen vorletzten Jahr erstmalig den Sprung in die Herren-Landesklasse, verfügt über eine Frauenmannschaft, sowie eine vorbildliche Jugendarbeit.
Dass er stets auch offen für neue Ideen ist, zeigt auch sein selbst gewählter Schritt, die Verantwortung nunmehr in jüngere Hände zu geben: Obgleich er sich von der Vereinspitze zurückzieht, bleibt er ihm als tatkräftiger Unterstützter erhalten.
Am vergangenen Sonntag wurde Günther Nitschke von KVF-Präsident Julian Schiebe für sein jahrzehntelanges, vorbildliches Engagement im Ehrenamt geehrt. Zudem zeichnete ihn sein Verein mit der Ehrenmitgliedschaft aus. Der KVF SOE wünscht Günther Nitschke für den (Un-)Ruhestand alles Gute!
Knapp 100 Delegierte und Gäste kamen am Samstag in der Aula des BSZ Pirna-Copitz zusammen, darunter SFV-Präsident Hermann Winkler, SFV-Vizepräsident Heiko Petzold, Die Abgeordneten Dr. André Hahn MdB und Verena Meiwald MdL, Vize-Landrat Heiko Weigel, KSB-Präsident Roland Matthes, sowie Sponsoren und Ehrenmitglieder des Verbandes.
Alle Anwesenden gedachten zu Beginn der Veranstaltung in Demut und tiefer Dankbarkeit den in der vergangenen Legislatur verstorbenen Sportfreunden, die den Fußball im Landkreis teils über viele Jahrzehnte hinweg bereicherten.
Traditionell werden zum Verbandstag verdiente Persönlichkeiten des Kreisfußballs ausgezeichnet:
Bronzene Ehrennadel des SFV: Christoph Herrich, Peter Waurich, Paul Leiteritz, David Heymann, Frank Holland, Kerstin Seifert, Jens Michael
Silberne Ehrennadel des SFV: Ralf Münnich
Goldene Ehrennadel des SFV: Bodo Pallmer, Heiko Melde
Ein Höhepunkt sollte auch nach den Auszeichnungen folgen: Erstmalig wurde ein Verein mit dem NACHWUCHSFÖRDERPREIS der Ostsächsischen Sparkasse Dresden geehrt, dotiert mit 1.000€. Aus den drei Bewerbern (SG Empor Possendorf, SV Struppen, SC Einheit Bahratal/Berggießhübel) kürte eine unabhängige Jury den SV Struppen zum Gewinner. Die weiteren Teilnehmer gingen selbstverständlich nicht leer aus und nahmen je einen nagelneuen Mannschaftssatz Trainingsbälle mit nach Hause.
Im anschließenden Geschäftsbericht des Vorstandes ging KVF-Präsident Julian Schiebe auf die Herausforderungen der Spielbetriebsorganisation im ländlichen Raum ein und gab als Zielstellungen aus, eine Anerkennungskultur für das Ehrenamt zu schaffen, den Nachwuchsfußball zu fördern sowie die Vereine bei der Schiedsrichtergewinnung zu unterstützen.
In der Folge wurde der Vorstand einstimmig für die vergangene Legislatur entlastet. Anschließend stand die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes an, die durch Versammlungsleiter Detlef Grieger und Wahlleiter Heiko Melde routiniert angeleitet wurde.
Zum Präsidenten wurde Julian Schiebe (TSV Graupa) gewählt, ihm stehen die Vizepräsidenten Ralf Münnich (SV Birkwitz-Pratzschwitz, zugleich Vorsitz Jugendausschuss) und Philipp Jacob (SV Wesenitztal, zgl. Vorsitz Schiedsrichterausschuss) zur Seite. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Kerstin Seifert (Schatzmeisterin, Präsidium), Jansen Kraft (Spielausschuss, Präsidium), Kevin Burger (Breitensport), Dietmar Wagner (Qualifizierung), Julia Seifert, Dietmar Wünschmann (Ehrungen/Auszeichnungen), Benjamin Rosenkranz (Beisitzer Vereine/Abt.), Mike Grunnack (Frauen/Mädchen), Harald Glauche (Sportgericht) und Frank Grützner (Jugendsportgericht) Gerd Schmidt und Thomas Jahn wurden als Kassenprüfer gewählt.
Insgesamt drei Satzungsänderungen wurden verabschiedet, u. a. die Aufnahme des Kinder- und Jugendschutzes in den Satzungszweck, wofür bereits im vergangenen Jahr eine Kinderschutzbeauftragte eingerichtet wurde. Des Weiteren wurden Regelungen zur Amtsenthebung mit der SFV-Satzung harmonisiert, sowie die Beisitzerregelung im KVF-Vorstand novelliert. Alle Änderungsanträge stießen auf einhellige Zustimmung der Delegierten.
So lang wie ein Fußballspiel dauerte auch der Verbandstag: 90 Minuten, dann waren beim 3. ordentlichen Verbandstag des KVFSOE die Vorstandswahl und alle Abstimmungen absolviert. Der nächste Verbandstag des Kreisverbandes Fußball findet satzungsgemäß 2023 statt.
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