Wer krallt sich die Goldpokale? An diesem Wochenende werden die Finalduelle im Junioren-Kreispokal der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ausgetragen. Jeweils drei Nachwuchs-Endspiele im Bereich des Kreisfußballverbands Sächsische Schweiz-Osterzgebirge finden am Sonnabend und Sonntag bei der SG Traktor Reinhardtsdorf statt. Zuschauer sind willkommen.
Das sind die Kreispokal-Finalspiele im Waldstadion Reinhardtsdorf:
Die 2. Mannschaft der SG Motor Wilsdruff hat sich vorzeitig den Meistertitel in der Kreisliga A geschnappt. Das Team mit der erfolgreichsten Offensive (55 Treffer) und der besten Abwehr (14 Gegentreffer) gewann auch das vorletzte Saisonspiel gegen die Reserve des 1. FC Pirna mit 4:1.
Nach der Partie wurden die Wilsdruffer, die in der bisherigen nur eine Partie verloren hatten, geehrt. Sie erhielten vom neuen KVFSOE-Spielausschussleiter Matthias Bitterlich den Meisterpokal. Die von Thomas Koralewski betreute Zweite der SG Motor steigt damit als Erster in die Kreisliga A auf.
Ebenfalls vorzeitig stand der zweitplatzierte Dorfhainer SV als Aufsteiger fest. Die Elf von Trainer Mario Thiele ist seit elf Partie ohne Niederlage und siegte dabei neunmal. Dorfhain stellt die zweitbesten Angriff und ergatterte sich in dieser Spielzeit den zweiten Aufstiegsplatz. Am kommenden Sonnabend steht der abschließende Spieltag an.
Aufgrund des Rückzuges der 2. Mannschaft vom Heidenauer SV vom laufenden Spielbetrieb und der pandemiebedingten Reduzierung der Spieltage konnten nicht alle Teams den Wettbewerb mit der gleichen Anzahl an Spielwertungen abschließen. Aus diesem Grund wurde für die Abschlusstabelle die Quotienten-Regelung angewendet.
Wilsdruff II (Quotient 2,56) und Dorfhain (2,14) steigen auf. Absteiger gibt es keine, weil die Kreisliga A 2021/22 mit zwei Teams weniger als vorgesehen gestartet ist. Die Staffel soll künftig wieder mit 14 statt zwölf Teams starten. Aus der Kreisoberliga kommt definitiv die SG Traktor Reinhardtsdorf dazu. Die SG Schönfeld verzichtet kommende Saison auf eine Teilnahme.
Sollte jedoch eine Mannschaft mehr aus der Landesklasse in die 2022/23 auf 16 Mannschaften aufgestockte Kreisoberliga runter müssen, erhöht sich die Zahl der tatsächlichen Absteiger in die Kreisliga A auf zwei Teams. Derzeit müssten die BSG Stahl Altenberg, SV Blau-Gelb Stolpen und der LSV Gorknitz 61 noch bangen. Die beiden letztgenannten Mannschaften treffen am Sonnabend im direkten Duell in Stolpen aufeinander.
Aus der Kreisliga B kommen der Meister TSV Seifersdorf und sehr wahrscheinlich auch der SV Glashütte als zweiter Aufsteiger zur Kreisliga A hinzu.
Alle Angaben zu Auf- und Abstieg sowie zu Staffelstärken sind zum jetzigen Zeitpunkt nur vorläufig und daher nicht verbindlich.
Der TSV Seifersdorf ist in die Fußball-Kreisliga A aufgestiegen. Mit dem 4:2-Erfolg gegen den Pretzschendorfer SV beim letzten Saisonheimspiel auf dem Waldsportplatz sicherte sich das Team zudem die Meisterschaft in der Kreisliga B.
Die Elf aus dem Dippoldiswalder Ortsteil war erst 2019/20 aus der Kreisklasse aufgestiegen. Die vorige Saison war nach sechs Partien wegen der Coronavirus-Zwangspause abgebrochen worden.
Der zweite Aufsteiger neben dem Spitzenreiter steht indes noch nicht hundertprozentig fest. Allerdings hat es der SV Glashütte am 26. Juni gegen Saupsdorf/Sebnitz II zu Hause gegen die SpG Saupsdorf/Sebnitz II, selbst in der Hand, dem TSV in die Kreisliga A zu folgen. Am Sonntag gewannen die aktuell weiterhin zweitplatzierten Uhrenstädter daheim eindrucksvoll mit 9:2 gegen den SV Struppen.
Im Keller ist der FSV 1924 Bad Schandau abgeschlagenes Schlusslicht. Die SG 90 Braunsdorf ist nun hinter der SG Weißig 1861 Vorletzter. Absteigen in die Erste Kreisklasse muss dieses Mal womöglich keine Mannschaft. Bad Schandau trifft am 26. Juni zum Abschluss auf die Gäste vom Ligameister Seifersdorf.
Aus der Ersten Kreisklasse steigen Staffelspitzenreiter Hohnsteiner SV und der aktuell drittplatzierte SC Freital IV auf.
Wer steigt auf, wer steigt ab? Kurz vor Saisonende gibt die Auf- und Abstiegsrichtlinie von SFV und KVF SOE Einblick, wer den Gang in die nächsthöhere oder -tiefere Spielklasse antreten darf bzw. muss. Der KVF-Spielausschuss hat den aktuellen Stand in einer – unverbindlichen – Auf- und Abstiegsfiktion zusammengefasst:
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