Der Kreisfußballverband Fußball freut sich über einen weiteren neuen starken Partner: Die Schmiedeberger Gießerei GmbH unterstützt den KVFSOE ab sofort jährlich mit 5.000 Euro. "Diese Unterstützung soll dauerhaft sein. Der Sponsoringvertrag verlängert sich sozusagen automatisch immer um ein Jahr", erklärte Gießerei-Geschäftsführer Holger Kappelt dazu in einem aktuellen Gespräch mit der Sächsischen Zeitung.
Die Gießerei möchte damit ausdrücklich bei den Fußballvereinen in der Region präsent sein. Das jahrelange Engagement bei der SG Stahl Schmiedeberg bleibe zudem bestehen. Sein Stellvertreter Falko Uyma und er möchten den Bekanntheitsgrad der Gießerei als attraktiver Ausbildungsbetrieb öffentlichkeitswirksam erweitern und bei Jugendlichen in der Region präsenter sein.
Den Sponsoringvertrag unterzeichnete Verbandspräsident Benjamin Rosenkranz vor Kurzem in der Schmiedeberger Gießerei. „Wir sind sehr erfreut über diese langfristig angesetzte Zusammenarbeit mit einem der größten Unternehmen in unserem Landkreis“, sagte er gegenüber den lokalen SZ. Das Geld fließe in die Vereinsarbeit des mit mehr als 9.000 Mitgliedern größten Sportfachverbands im Landkreis.
Paul Leiteritz, der ehemalige Geschäftsführer des KVFSOE, war bei der Vertragsunterzeichnung in dem Dippoldiswalder Ortsteil ebenfalls dabei. Der Kreissportbund-Geschäftsführer hatte im vergangenen Jahr den Kontakt zur Schmiedeberger Gießerei hergestellt und die Gespräche geführt, die in den jetzigen Partnerschaftsvertrag zwischen dem Ausbildungsunternehmen und dem Kreisverband Fußball mündeten.
Der Kampf um die Kreismeisterschaft wird spannender. Denn Primus SV Chemie Dohna strauchelt etwas. Der Landesklasse-Absteiger hat nun schon das zweite Spiel in der TEAMBRO-Kreisoberliga hintereinander verloren. In der gesamten Hinrunde gab es nur eine Niederlage für Dohna.
Nach dem 1:2 zuletzt bei Aufsteiger Motor Wilsdruffs Reserve unterlag der Spitzenreiter nun aber auch (wie schon in der Hinrunde) gegen die SG Wurgwitz. Da halfen auch die beiden Treffer von Liga-Toptorjäger Paul Kiontke (insgesamt schon 28 diese Saison!) nichts. Denn Jan Oldenburg (81. Minute) und Paul Schuster (84.) drehten die Partie in der Schlussphase zugunsten der Gäste aus Freital.
Verfolger SSV 1862 Langburkersdorf konnte den erneuten Patzer des Herbstmeisters aber nicht wirklich nutzen (Foto) und verpasste es so nach Punkten gleichzuziehen. Beim Gastspiel in Gorknitz kassierte der Tabellenzweite in der 90. Minute nach spätem Führungstreffer doch noch den Ausgleich durch Nick Freudenberg. Der LSV verschafft sich durch das 2:2-Remis weiter Luft auf die Abstiegsränge und ist nun Zwölfter.
Punktgleich dahinter rangiert die SG Traktor Reinhardtsdorf. Nach drei Partien hintereinander ohne Niederlage musste sich der Tabellen-13. nun klar bei der SG Empor Possendorf geschlagen geben. Der 5:0-Erfolg war der der vierte Sieg infolge für den wieder erstarkten Landesklasse-Absteiger.
Possendorf ist nun schon Staffelfünfter – hinter den spielfreien Kesselsdorfern und dem nun viertplatzierten SC Freital III. Die Weißeritztaler gewannen das Stadtderby bei Schlusslicht SV Pesterwitz mit 2:1. Nick Bullmann (87.) machte den Auswärtssieg perfekt.
Auch der SSV Neustadt hatte am Wochenende beim SV Rabenau schon den späten Dreier in der Fremde im Visier. Doch Markus Bender vermasselte in der 90. Minuten den Erfolg für die Gäste, die jetzt schon seit fünf Partien sieglos sind. Für beide Mannschaften ging es nach der Punkteteilung einen Platz nach unten in der Tabelle: Rabenau steht auf Rang acht, der SSV auf Platz zehn.
Der TSV Kreischa hat mittlerweile beide Teams überholt. Dank des 6:0-Kantersiegs gegen Aufsteiger Dorfhain klettert der frisch gekürte Hallenkreismeister auf den siebten Rang und hält Anschluss an das obere Tabellendrittel. Dorfhain konnte nur eines der vergangenen sieben Partien für sich entscheiden und muss sich weiter nach unter orientieren. Der Vorsprung vor der Abstiegszone und den zuletzt spielfreuen Altenbergern auf Platz 14 beträgt jedoch weiterhin noch neun Punkte.
Nach zwei Unentschieden gegen den FC An der Fahner Höhe (1:1) und VFC Plauen (1:1) hat der Sportclub Freital in der NOFV-Oberliga gegen den FSV Budissa Bautzen mit 1:2 verloren. Den Anschlusstreffer für die Gastgeber erzielte Eric Ranniger. Damit wartet der Aufsteiger seit drei Spielen auf den nächsten Saisonsieg.
Fünftliga-Neuling Freital belegt zehn Zähler hinter Spitzenreiter Eilenburg aktuell den vierten Tabellenplatz. Der SCF, der im Sommer 2024 im heimischen Stadion des Friedens einen neuen Multifunktionsbau mit Sitzplätzen fertigstellen will, peilt in dieser Spielzeit auch noch keinen Aufstieg an. Wie die Sächsische Zeitung in ihrer regionalen Montagsausgabe mitteilte, würden die Freitaler auf einen etwaigen Aufstieg in die Regionalliga zumindest vorerst verzichten.
Für den VfL Pirna-Copitz geht es in der laufenden Spielzeit erst einmal um den Klassenerhalt in der Landesliga. Trotz der späten 0:1-Niederlage bei Blau-Weiß Leipzig haben die Copitzer neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. In der Rückrunde gab es für die Elf von Neu-Trainer Nico Däbritz bisher ein Remis gegen Radebeul (3:3) und einen Sieg gegen Großenhain (2:1). Neuer Tabellenführer ist indes Taucha.
Eine Spielklasse tiefer muss die SG Motor Wilsdruff erneut einen Rückschlag im Aufstiegskampf hinnehmen. Der Spitzenreiter hat nur eines seiner vergangenen fünf Spiele gewinnen können. Nach dem torlosen Unentschieden gegen Verfolger Heidenauer SV gab es nun eine 1:4-Heimpleite gegen Freiberg. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten vom SC Freital II beträgt nur noch zwei Zähler.
Die Freitaler gewann derweil ihr Heimspiel gegen die Großenhainer Reserve mit 6:0. Eric Zimmermann und Nils Seyfert schnürten jeweils Doppelpacks. Die SCF-Reserve gewann damit die achte Partie in Serie und trifft am Sonnabend auf Wilsdruff-Bezwinger Freiberg.
Währenddessen läuft es für den Heidenauer SV weiterhin nicht gut. Die 2:4-Niederlage nach 2:1-Pausenführung am Sonnabend beim Tabellen-Vorletzten Gröditz war die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen. Seit Mitte November wartet der einstige Aufstiegsmitfavorit nun schon auf einen Sieg. Dennoch rangieren die Elbestädter auf Platz vier. Der Rückstand auf die schwächelnden Wilsdruffer beträgt allerdings schon sieben Punkte.
Am kommenden Wochenende müssen die Heidenauer nicht zum Punktspiel ran. Für sie geht es am 18. März im „HSV-Derby“ gegen den Hartmannsdorfer SV Empor im Sportforum weiter.
Die Elf aus dem Osterzgebirge muss indes am kommenden Sonntag zum Kellerduell beim SV Bannewitz antreten. Die Gastgeber können im Kampf um den Klassenerhalt bis auf drei Punkte an die Hartmannsdorfer herankommen.
Bei einem Sieg würde Bannewitz auch nur noch vier Punkte Rückstand auf den 1. FC Pirna haben. Der derzeit achtplatzierte Aufsteiger unterlag am vorigen Sonnabend daheim gegen Fortuna Langenau mit 1:3.
In der Landesklasse Ost wartet Sebnitz auf den dritten Saisonerfolg warten. Der BSV 68, der seit Ende vorigen Oktober auf einen Sieg wartet, unterlag nun bei Spitzenreiter SC Borea Dresden mit 0:4 und bleibt damit vor dem feststehenden Absteiger aus Zittau am Tabellenende. Die für vergangenen Sonnabend geplante Heimpartie des SV Wesenitztal gegen Neusalza-Spremberg wurde derweil abgesagt. Der SVW ist weiter Sechster.
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