Spielausschussleiter und Staffelleiter Kreisliga A, Matthias Bitterlich, befindet sich in der Zeit vom 16. bis einschließlich 20. November 2022 im Urlaub. Er ist in dieser Zeit nicht erreichbar. Ansprechpartner für Angelegenheiten der Kreisliga A ist vertretungsweise Gerald Socha. Kontakt: https://kvfsoe.de/verband/spielausschuss.
Der Sächsische Fußball-Verband führt in Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden regelmäßig den Vereinsdialog durch. Am heutigen Montag gastierte das Gesprächsformat mit Vertretern des Kreisverbandes Fußball Sächsische Schweiz-Osterzgebirge beim SV Struppen. Vize-Verbandspräsident Willi Jautze sowie Marcus Zillich und Tom Prager vom SFV trafen gemeinsam mit KSB-Geschäftsführer und KVFSOE-Schiedsrichter Paul Leiteritz in Struppen auf den Vereinsvorsitzenden Jens Hammer sowie auf die Schatzmeisterin und den Jugendleiter des Vereins.
„Thema heute war vor allem die Sportstättenproblematik. Der Verein hat 13 Mannschaften aber nur einen Rasen für die Fußballer. Da können sie hier aktuell nur schwer das Training stemmen“, erklärt Willi Jautze mit Blick auf den Platz und die mit der Dauer dort zu erwartenden Verhältnisse. Es seien einige Ansätze zu einer Lösung des Problems erläutert und diskutiert worden. Der KVFSOE steht wie der SFV ebenfalls für weitere Gespräche, auch mit der Politik, unterstützend zur Seite.
Sieben Spiele, 36 Treffer: Am Wochenende wackelten die Tornetze bei den Mannschaften der TEAMBRO-Kreisoberliga besonders kräftig! Beim höchsten Erfolg bisher, im Stadtderby zwischen SG Wurgwitz und der Dritten des SC Freital, gab es nicht nur einen eindeutigen Sieger – die Gäste gewannen mit 8:0. Außerdem markierte Martin Baumgarth gleich mal vier Treffer.
Genauso viele Buden wie der Freitaler erzielte auch Kesselsdorfs Torjäger vom Dienst, Philipp Lotze. Beim 7:1-Auswärtssieg bei Landesklasse-Absteiger Empor Possendorf ließ der Tabellendritte überhaupt nichts anbrennen.
Insgesamt vier Treffer gelangen indes dem Staffelzweiten vom SSV 1862 Langburkersdorf. Im Neustädter Stadtderby setzen sich die Gäste vor mehr als 170 Fans mit 4:1 gegen den Liga-Sechsten vom SSV Neustadt durch. Drei Zähler trennen die Langburkersdorfer weiterhin von Spitzenreiter Chemie Dohna.
Die Chemiker gewannen klar im Dohnaer Derby gegen die nicht weit angereisten Almkicker vom LSV Gorknitz. Doppeltorschütze Paul Kiontke vom Ligaprimus führt die Liga-Bestenliste nun mit 17 Treffern an.
Die Gorknitzer, die in der Vorwoche noch den ersten Saisonsieg feiern konnten, belegen weiterhin Rang 13. Der Gegner damals war der SV Rabenau, der auch dieses Wochenende nicht siegreich gestalten konnte.
3:1 führten die Stuhlbaustädter nach rund einer Stunde bereits gegen den TSV Kreischa. Der Kreispokalfinalist konnte allerdings noch ausgleichen dank zweier Treffer in der Schlussviertelstunde – darunter ein besonders bitteres Eigentor in der 90. Minute!
Das 3:3 bedeutet: Rabenau klettert zwar auf Rang sieben, musste sich zum sechsten Mal in den vergangenen sieben Partien den Platz ohne drei Punkte verlassen. Die punktgleichen achtplatzierten Kreischaer setzten indes ihre Serie von nun sechs Spielen ohne Niederlage fort.
Ohne einen einzigen Sieg in dieser Saison steht derweil weiter der SV Pesterwitz da. Im Kellerduell trennten sich die Randfreitaler auswärts 1:1 von der BSG Stahl Altenberg. Das Remis bringt beide Teams nicht weiter.
Abgesehen von „Schlusslicht“ VfL Pirna-Copitz II, das mit seinem Rückzug kurz vor der Saison als erster Absteiger feststand, müssen beide Mannschaften derzeit um den Klassenerhalt bangen. Aber die Saison ist noch lang. Und bis dahin kann noch einiges passieren.
So wie etwa in Reinhardtsdorf. Bei der SG Traktor holte Aufsteiger Dorfhainer SV den ersten Auswärtserfolg in dieser Spielzeit. Dank zweier Tore von Andreas Wolf gewannen die Gäste in Überzahl mit 2:0. Nach drei Niederlagen am Stück holten die jetzt zehnplatzierten Dorfhainer mal wieder die volle Ausbeute. Reinhardtsdorf ist derzeit Zwölfter.
Am Mittwoch müssen dann die neun verblieben Kreisoberligisten im TEAMBRO-Kreispokal ran, sieben im Achtelfinale und zwei Teams – Neustadt und die am Wochenende spielfreie Reserve der SG Motor Wilsdruff – in Nachholspielen der 2. Runde.
Die einen siegen weiter, die anderen kommen nicht vom Fleck: So tritt der SC Freital in der NOFV-Oberliga auf der Stelle. Der Aufsteiger unter lag am 13. Spieltag im Heimspiel trotz knapp mit 0:1 gegen den Ludwigsfelder FC. Für Freital war die Niederlage gegen den neuen rund 20 Minuten nach Geld-Rot in Unterzahl spielenden Tabellenzehnten die sechste in den letzten sieben Partien.
Dennoch bleibt der Sportclub weiter auf Rang sieben. Der Abstand zu den Abstiegsrängen beträgt allerdings nur noch drei Zähler. Der Rückstand auf Spitzenreiter Eilenburg ist mittlerweile auf zwölf Punkte angewachsen.
Erstaunliche Parallelen gibt es auch beim VfL Pirna-Copitz eine Spielklasse darunter. Der Landesliga-10. hat auch nur eines seiner letzten sieben Partien gewinnen können. Unter Neu-Coach André Heinisch gab es am Sonnabend daheim eine deftige Packung. Die Lila-Weißen verloren gegen die SG Taucha mit 1:6. Die Gäste kletterten nach dem klaren Auswärtssieg auf den vierten Platz und hat nun einen Punkt Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Großenhainer FV. Copitz hat indes nur noch zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone.
In der Landesklasse Mitte läuft es derweil beim Spitzentrio weiter rund: So gaben sich etwa weder Spitzenreiter SG Motor Wilsdruff, noch Verfolger Heidenauer SV die Blöße. Beide Teams marschieren im Gleichschritt vorneweg. Wilsdruff hatte beim nun neuntplatzierten Hartmannsdorfer SV „Empor“ etwas mehr Mühe. Am Ende Maurice Englichts Treffer (41. Minute) vor mehr als 200 Zuschauern den Unterschied.
Mit dem 1:0-Erfolg bleibt Wilsdruff auch im zwölften Saisonspiel ungeschlagen. Vier Zähler dahinter hält Heidenau Kurs. Der 3:1-Heimerfolg gegen Fortuna Langenau war der achte Sieg in Folge für das Team von Thomas Lauke.
Langenau rutscht in die Abstiegszone, liegt einen Platz vor dem SV Bannewitz. Der Drittletzte wurde am heutigen Sonntag ausgebremst. Nach zwei Siegen musste sich die Elf von Trainer Steffen Illner trotz großen kämpferischen Einsatzes am heutigen Sonntag noch 2:3 gegen Stahl Riesa geschlagen geben.
Zwischen Heidenau und Riesa rangiert weiter die Zweite Mannschaft des SC Freital auf den Bronzerang. Zu Neunt gewannen sie heute das Spitzenspiel bei Tabellennachbar Colditz mit 4:2. Nils Seyfert traf doppelt beim dritten Sieg in Serie für die Freitaler.
Während die Reserve des SCF wieder einmal in der Fremde gewinnen konnte – in dieser Wertung ist Freital hinter Heidenau und Wilsdruff bisher drittbestes Team der Staffel –, reiste das zweischlechteste Auswärtsteam vom 1. FC Pirna erneut ohne Zählbares heim. Der Aufsteiger kassierte in Mittweida eine 0:4-Pleite und rutschte so auf Platz elf. Der Abstand auf den erste Abstiegsplatz beträgt zwei Zähler.
Bereits in der Abstiegszone der Landesklasse Ost steht der BSV 68 Sebnitz. Die Kunstblumenstädter unterlag Eintracht Niesky im heimischen Stadion mit 1:4. Für die Gäste war es der vierte Sieg in Serie, für den BSV die dritte Niederlage in den letzten drei Partien.
Nichts zu holen war auch für den SV Wesenitztal an diesem Wochenende. 0:3 unterlag der Tabellensiebte aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach beim Spitzenreiter SC Borea Dresden. Der Staffelprimus hat nun schon elf Zähler Vorsprung auf den SVW, der nun seine vierte Niederlage im neunten Spiel hinnehmen musste.
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