Wir leben Fußball.

Der Sportclub Freital ist Fußball-Sachsenmeister. Nach dem bereits feststehenden Aufstieg hat das Team von Trainer Knut Michael am 11. Juni sein Abschlussspiel gegen den VfL Pirna-Copitz mit 3:1 (1:1) gewonnen. Durch den Sieg im heimischen Johannes-May-Stadion verteidigte der Oberliga-Aufsteiger aus Freital seine Tabellenführung in der Landesliga.

Volkmar Beier, Spielausschuss-Vorsitzender beim Sächsischen Fußball-Verband, KVFSOE-Präsident Julian Schiebe sowie Matthias Bitterlich, der neue Spielausschussleiter des Kreisfußballverbandes, und Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg überreichten Medaillen und die Urkunde.

Erst vor zwei Jahren war das Team noch als Vorgängerverein Hainsberger SV in höchste sächsische Spielklasse aufgestiegen. Im Juli 2020 fusionierte Hainsberg dann gemeinsam mit dem FV Blau-Weiß Stahl Freital und der SG Motor Freital zum Mehrspartenverein Sportclub Freital, um so langfristig stärker aufgestellt zu sein.

Für Trainer Knut Michael war vor der Saison mit dem Aufstieg eher nicht zu rechnen. "Für mich war es alles andere als klar, dass wir es jetzt schaffen, aufzusteigen und auch noch Sachsenmeister zu werden. Das war doch überraschend, wie gut wir in die Saison gestartet sind. Auch bin ich stolz, wie die Jungs aus der Coronapause gekommen sind und gleich Gas gegeben haben“, erklärte er nach der Siegerehrung.

Die erste Männer-Fußballmannschaft des SCF gewann in dieser pandemiebedingt einmal mehr unterbrochenen Spielzeit insgesamt 13 Partien, trennte sich fünfmal remis und verlor nur eine Partie. Am Ende hatten die Freitaler einen Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger Großenhainer FV.

Der Aufstieg in die NOFV-Oberliga stand indes durch Aufstiegsverzicht anderer Teams schon vor wenigen Wochen fest. Mit dem Sportclub Freital geht nach dem Abstieg des Heidenauer SV vor acht Jahren nun wieder ein Team aus dem Kreisverband Fußball Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in der fünfthöchsten deutschen Spielklasse an den Start.

Kreisderby-Gegner VfL Pirna-Copitz hatte indes den Klassenerhalt bereits vor dem finalen Spieltag perfekt gemacht. Sie beenden die Spielzeit auf Rang 13.

Der dritte Landesligist aus dem hiesigen Landkreis, die SG Motor Wilsdruff verpasste indes die Überraschung. Nach der 1:3-Niederlage am Schlusstag daheim gegen Empor Glauchau muss der Tabellen-16., der es in dieser Saison im Sachsenpokalwettbewerb bis ins Halbfinale geschafft hatte, in die Landesklasse absteigen. Stahl Riesa, Germania Mittweida, FSV Neusalza-Spremberg und Kickers Markkleeberg und nun auch Eintracht Niesky stehen als weitere Absteiger aus der Landesliga Sachsen fest.

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