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Aus dem Aufstiegsdreikampf in der TEAMBRO-Kreisoberliga ist vorerst ein Zweikampf geworden. Nach dem 5:1-Heimsieg des Spitzenreiters SV Chemie Dohna im Topspiel des 13. Spieltags gegen die SG Kesselsdorf, hat sich der Tabellendritte erst einmal aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. Dohna gewann nach einer engen ersten Halbzeit (1:0) am Ende klar dank der Treffer von Doppelpacker Paul Kiontke (Ligabester mit inzwischen 22 Toren), Viktor Löwe, Philipp Flacke und René Courtois de Hurbal. Für die Gäste markierte Philipp Frigo das zwischenzeitliche 1:2.

Während die Kesselsdorfer nunmehr sieben Zähler Rückstand auf die Elf von Tilo Kiontke hat, zog der SSV 1862 Langburkersdorf nach. Der ärgste verbliebene Verfolger von Chemie mühte sich bei Landesklasse-Absteiger SG Empor Possendorf zu einem 1:0-Erfolg. Jan Rehacek erzielte in der 64. Minute das Siegtor. Der Tabellenzweite aus dem Neustädter Ortsteil hat somit weiterhin drei Punkte Rückstand auf den Ligaprimus. Beide Aufstiegsaspiranten treffen am 10. Dezember in Dohna aufeinander.  

Hinter dem Führungstrio lauern weiterhin Aufsteiger SG Motor Wilsdruff II und die Dritte vom SC Freital. Wilsdruff gewann 4:2 beim SSV Neustadt. Die Freitaler kamen mit drei Punkten (2:1) vom Gastspiel in Reinhardtsdorf zurück an die Weißeritz.

Neustadt wurde in der Tabelle vom wiedererstarkten SV Rabenau überholt, der nun Sechster ist. Die Stuhlbaustädter machten gegen Aufsteiger SV Dorfhain kurzen Prozess und siegte 6:0. Ebenfalls einen Lauf hat derzeit der LSV Gorknitz.

4:0 setzte sich das Team von Trainer Andreas Freudenberg bei „Schlusslicht“ SV Pesterwitz durch – Christian Lehnert erzielte drei Tore für den LSV, der somit drei seiner vergangenen vier Partien für sich entscheiden konnte. Die Randfreitaler warten indes weiterhin auf den ersten Sieg und müssen derzeit von allen Teams im Tabellenkeller am meisten um den Klassenerhalt bangen.

Außerdem hat sich auch die BSG Stahl Altenberg etwas Luft verschafft und sogar die Abstiegszone verlassen. Altenberg setzte sich daheim gegen den TSV Kreischa durch. Mit dem 1:3 kassierte der Kreispokalfinalist der Vorsaison die zweite Niederlage in Folge, bleibt nach drei Sieglosspielen in Serie aber Achter – punktgleich mit dem spielfreien Staffelneunten aus Wurgwitz.

(Foto: sgkesselsdorf)

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