Wir leben Fußball.

Gleich zwei Negativserien sind am vorigen Fußball-Wochenende im Landkreis zu Ende gegangen. So führ der SC Freital in der NOFV-Oberliga nach vier Niederlagen am Stück mal wieder einen Sieg ein. Und wie! Gegen das Kellerteam SV 1990 Westerhausen aus Sachsen-Anhalt gewannen die favorisierten Gastgeber klar mit 5:0. Marian Weinhold und Philip Weidauer schnürten dabei jeweils Doppelpacks. Colin von Brezinski markierte das zwischenzeitliche 4:0 für die Freitaler, die nach dem fünften Saisonsieg auf Rang sechs kletterten. Nächster Gegner ist am Sonntag ab 13.30 Uhr auswärts der FSV Wacker Nordhausen, das auf einen Abstiegsrang abgerutscht ist. Spitzenreiter bleibt indes Eilenburg.

Eine Spielklasse tiefer, in der Landesliga, ist der VfL Pirna-Copitz ebenfalls in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Neutrainer André Heinisch feierte mit den Copitzern im fünften Anlauf den ersten Dreier. Mit dem 2:0-Erfolg gegen Rapid Chemnitz gelang den Lila-Weißen daheim ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt – Platz neun. Am Sonnabend geht es im Gastspiel beim Tabellenzweiten Markranstädt darum, den Positivtrend zu verlängern. Auch wenn es schwieriger sein dürfte, bei den Randleipzigern zu bestehen. Anpfiff am Sonnabend ist um 14 Uhr. Mit einem Sieg gegen den VfL könnten den Gastgebern die Tabellenführung winken, die aktuell weiter die SG Handwerk Rabenstein innehat.

Die Serie von der SG Motor Wilsdruff in der Landesklasse Mitte hält derweil an. Der ungeschlagene Staffelprimus gewann mit 5:0 gegen Flöha und verteidigte souverän die Tabellenführung. Dahinter lauert weiterhin der Heidenauer SV als aktuell einzig ernsthafter Verfolger. Wiederholt gelangen den Elbestädtern vier Treffer. Dieses Mal wurde Freiberg mit 4:0 nach Hause geschickt.

Vierter hinter Colditz (4:6 nach 2:0-Halbzeitführung im Heimspiel gegen Riesa) ist wieder der Hartmannsdorfer SV „Empor“. Die Osterzgebirgs-Elf gewann nach drei sieglosen Spielen wieder eine Partie. Der angereiste Aufsteiger 1. FC Pirna wurde mit 3:0 trotz später Unterzahl bezwungen.  

Das ersatzgeschwächte Warschkow-Team liegt vor dem Heimspiel am Sonnabend gegen Colditz als Zwölfter nur hauchdünn vor den Abstiegsrängen. Parallel empfängt die Reserve des SC Freital die Hartmannsdorfer ebenfalls ab 14 Uhr zum Duell. Die Freitaler haben Aufwind. Am vorigen Sonnabend gab es bei Gröditz ein 2:0 dank Doppelpacker Eric Zimmermann und einer starken Mannschaftsleitung. Während die Zweite des SCF sich auf Platz sechs vorschob, hat Gröditz nur noch einen Zähler Vorsprung vor dem Vorletzten vom SV Bannewitz.

Die Bannewitzer schafften zuletzt ihren zweiten Saisonsieg. Mit 3:2 hatten sie im Abstiegskrimi gegen die Gäste aus Langenau das bessere Ende für sich. Schlusslicht Lichtenberg holte derweil den ersten Saisonsieg nach einem 2:1-Erfolg über Heidenaus nächsten Gegner Großenhainer FV II. Der Aufsteiger empfängt den HSV am Sonntag um 14 Uhr.

Wie Bannewitz sicherte sich der BSV 68 Sebnitz in der Oststaffel ebenfalls den zweiten Saisonsieg. Am vergangenen Sonnabend gewannen die Kunstblumenstädter dank der Treffer von Adrian Hesse und Gabor Zirkel mit 2:0 gegen Cossebaude. Die Elf von Jindrich Novak schob sich damit aus der Abstiegszone auf Rang zwölf vor.

Kreisrivale SV Wesenitztal verlor indes mit 1:2 daheim gegen den Tabellendritten Crostwitz im vor allem in der Schlussphase hitzigen Spitzenspiel. Die Gäste kassierten zwei späte Gelb-Rote Karten. Die Entscheidung hatte ein Eigentor der Gastgeber in der 82. Minute gebracht.

Trotz der dritten Saisonniederlage in der Landesklasse Ost bleibt der SVW Fünfter. Der Rückstand auf Spitzenreiter SC Borea Dresden (ein Spiel mehr) beträgt fünf Punkte. Schon am kommenden Sonnabend steht für die Dürrröhrsdorf-Dittersbacher der nächste Prüfstein gegen ein Team aus der Staffelspitze an. Gegner ab 14 Uhr Am Quellberg ist der Tabellenvierte TSV Rotation Dresden. Sebnitz muss parallel in Weißwasser ran.

(Foto: Kerstin Kaps)

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