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Nach sechs Spieltagen Tabellenführer, zwei Partien später „nur noch“ Platz fünf: Der Höhenflug von Aufsteiger SC Freital ist nach zwei Niederlagen in den jüngsten beiden Spitzenspielen in der NOFV-Oberliga vorerst gestoppt. Der 0:2-Heimniederlage gegen Staffelprimus Eilenburg folgte nun 0:3 beim Tabellenzweiten Bischofswerda.

Auch der VfL Pirna-Copitz wartet weiter auf den nächsten Sieg. Unter Neu-Coach André Heinisch musste sich der einzige Landesligist aus dem hiesigen Landkreis nach der gelungenen 2:2-Aufholjagd gegen Glauchau in der Vorwoche dieses Mal auswärts bei Fortuna Chemnitz am Ende in Unterzahl erneut mit einem Punkt begnügen. Der VfL belegt nun Rang acht. Großenhain führt das Tableau der Landesliga an.

Eine Spielklasse tiefer hat indes die SG Motor Wilsdruff wieder die Spitzenposition zurückerobert. Nach zwei Erfolgen – 3:1 gegen Meißen und jüngst 2:0 bei Stahl Riesa – verdrängte der Landesliga-Absteiger Colditz von Platz eins. Auch die Überraschungsmannschaft vom Hartmannsdorfer SV Empor hält sich weiter wacker in der Spitzengruppe der Landesklasse Mitte.

Nach dem 4:2 gegen Großenhains Reserve und dem 0:0 an diesem Sonntag bei Langenau verteidigte die Osterzgebirgs-Elf den dritten Platz. Gleich dahinter lauter der Heidenauer SV, der zuletzt sogar doppelt siegreich war. Der HSV gewann erst 3:2 bei Tabellennachbar Germania Mittweida. Dann folgte am Sonnabend daheim ein 5:1 gegen den SV Bannewitz. Für Heidenau traf Marcus Pechtl gleich viermal. Eric Klose hatte zwischendurch den 3:0-Halbzeitstand besorgt. Die Gäste aus Bannewitz hatten erst eine Woche zuvor ihrerseits im Heimspiel mit 5:1 Schlusslicht Lichtenberg bezwungen. Nun jedoch die nächste Niederlage – und Abstiegsplatz 14.

Einen Zähler und Platz davor rangiert Aufsteiger 1. FC Pirna. Dem zweiten Saisonsieg für die Rot-Weißen gegen Flöha (3:1) folgte nun aber die Heimniederlage gegen die Reserve des SC Freital. Die Weißeritztaler kletterten nach dem 3:1-Auswärtssieg auf Platz acht.

In der Landesklasse Ost lief es für die dortigen Vertreter auch nicht so rosig zuletzt. Der einstige Spitzenreiter SV Wesenitztal kassierte nach dem 1:3 daheim gegen Niesky nun auswärts mit dem 1:3 die zweite Saisonniederlage in Serie. Die Dührrröhrsdorf-Dittersbacher rutschten damit auf Platz fünf. Erster bleibt der SC Borea Dresden. Am anderen Ende der Tabelle rangiert der BSV 68 Sebnitz nur noch vor den bereits als Absteiger feststehenden Zittauern. Das 0:4 beim Tabellendritten SG Crostwitz am Sonntag war die vierte Niederlage im sechsten Spiel. Sebnitz bleibt damit weiter ohne Sieg.

(Foto: skl)

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