Wie in jedem Jahr kürt der Schiedsrichterausschuss des KVFSOE den Schiedsrichter des Jahres. Entscheidend hierfür: Hohe Einsetzbarkeit, gute Beobachtungsnoten, erfolgreich absolvierte Regeltests.
Ausgezeichnet wird der Jahresbeste zum alljährlichen Saisonabschluss, welcher in diesem Jahr beim SV Wesenitztal stattfand. In diesem Jahr geht der Titel an die SG Empor Possendorf. Mit Paul Leiteritz (25) wird ein Schiedsrichter ausgezeichnet, der bereits in jungen Jahren auf zahlreiche Spiele in der Kreisoberliga zurückblicken kann und auch einige Spielzeiten im SFV-Bereich aktiv war. Darüber hinaus engagiert er sich als Schiedsrichter-Obmann in seinem Verein und sorgt dafür, dass auch es am Nachwuchs nicht fehlt.
Zum ersten Mal beteiligte sich der Kreisverband Fußball Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. am Integrationsturnier des Hainsberger Sportvereins. Unterstützt wurden wir durch die Sächsische Jugendstiftung und den Sächsischen Fußball-Verband.Bei dem Turnier traten zahlreiche Teams aus der Region an, darunter eine Mannschaft des FC Dresden, Spieler des SV Bannewitz und Motor Freital ("Demolition Boys"), aber auch die CDU Freital und die Deutsch-Vietnamesische Auswahl waren beim internationalen Kräftemessen vertreten. Den Titel sicherten sich letztlich die "Demolition Boys", welche das Turnier spielerisch dominierten und den Pokal somit hochverdient mit nach Hause nehmen konnte.Auch bei der Neuauflage werden wir wieder dabei sein und bedanken und nach der nunmehr siebten Auflage insbesondere bei Candido Mahoche vom Hainsberger Sportverein für die tolle Turnierorganisation und bei allen Mannschaften für ein faires Turnier!
Am 17. Juni 2017 fanden die Pokalfinalendspiele der Frauen und Herren in Freital statt. Hier gibt's Berichte und Bildergalerie:
Das Spiel der Frauen war von Beginn an sehr ausgeglichen, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Von der Favoritenrolle des Meisters aus Bad Schandau war lange nichts zu sehen, im Gegenteil, die Mannschaft aus Radeberg bestimmte zusehends das Spiel und erzielte auch verdient den Führungstreffer zum 1:0.Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Der vermeintliche Außenseiter aus erhöhte auf 2:0, nach dem Anschlusstreffer wiederum postwendend auf 3:1. Nach dem erneuten Anschluss zum 2:3 folgte eine spannende und dramatische Schlussphase. Letztlich gelang aber dem Favoriten kein Tor mehr und der Radeberger SV holte sich am Ende verdient den Pokalsieg.Im Anschluss an das Finale überreichte der Präsident des KVF Sächsische Schweiz – Osterzgebirge (SOE), Peter Riebisch, im Beisein der beiden Vorsitzenden der Frauen- und Mädchenausschüsse des SVFD und des KVF SOE, Dirk Hofmann und Mike Grunnack sowie der Staffelleiterin Susan Dressel, den begehrten Siegerpokal. Des Weiteren wurde die beste Torschützin der Saison in der Kreisunion, Jennifer Keller vom Radeberger SV, mit der Torjägerkanone geehrt (Bericht: M. Grunnack).Etwa eine Stunde nach den Frauen rollte der Ball auch im Finale der Herren vor überragender Kulisse: 515 Zuschauer im Freitaler Stadion des Friedens bedeuteten einen Zuschauerrekord seit der Gründung des neuen Kreisverbandes - herzlichen Dank!Beide Mannschaften tasteten sich nicht lang ab, sondern kamen sofort zu Großchancen. Die erste hatten dabei die Copitzer, ein Schuss aus der Nahdistanz ging allerdings nur ans Aluminium und auch in der Folge hielte beide Mannschaften die Null.Über die ersten 90 Minuten waren dabei die Copitzer das aktivere Team und hatten das Chancenplus auf ihrer Seite, konnten die zahlreichen Gelegenheiten jedoch nicht nutzen oder scheiterten am glänzend aufgelegten Lutz Möller, sodass unweigerlich die Verlängerung bevorstand - Premiere im Pokalendspiel!Die Heimelf war nun sofort das aktivere Team und mobilisierte noch einmal die Reserven. Doch auch bei Motor konnten die sich bietenden Gelegenheiten zum goldenen Treffer nicht genutzt werden: Kurz vor Schluss fehlte gerade mal eine Fußspitze und das bis dahin torlose "Finale daheeme" wäre wohl entschieden gewesen.So kam, was kommen musste: Im Elfmeterschießen wurde auf den Prüfstand gestellt, wer Nerven zeigte und wer auch noch nach 120 gespielten Minuten genug Kaltschnäuzigkeit mitbrachte - mit dem besseren Ende für Copitz. Mit 4: 2 n. E. konnte sich die junge Mannschaft um das Trainer-Duo Holger Weinhold und Steffen Kretschmer durchsetzen und erstmalig den Kreispokal in die Höhe stemmen.Geehrt wurden Sie durch KVF-Präsident Peter Riebisch und Vizepräsident Julian Schiebe, ebenso wie durch Dr. André Hahn, MdB und dem 1. Bürgermeister Freitals, Peter Pfitzenreiter. Der Vorstand des KVFSOE gratuliert den diesjährigen Pokalsiegern herzlich und bedankt sich bei der SG Motor Freital für die Organisation des Spieltages, samt Rahmenprogramm! [huge_it_slider id="6"]
Am Ende einer jeden Saison geht es nicht nur für die Mannschaften um Auf- und Abstieg - auch bei den Schiedsrichtern werden Entscheidungen über die Klassenzugehörigkeit gefällt. Im SFV-Bereich verliefen diese für den KVFSOE in diesem Jahr besonders erfolgreich, ein Unparteiischer schaffte sogar den Sprung in die NOFV-Oberliga.
Besondere Bestätigung für seine Arbeit erhielt der Schiedsrichterausschuss insbesondere dadurch, dass alle drei Aufsteiger zuvor die kreiseigene Fördergruppe durchliefen und dort mit gesonderten Maßnahmen auf die nun bevorstehenden Aufgaben vorbereitet wurden.Mit Philipp Jacob (26) vom SV Wesenitztal gehört erstmals seit drei Jahren wieder ein Schiedsrichter unseres Kreises dem Kader der NOFV-Oberliga an. Er schaffte nach nur einem Jahr in der WEKU-Sachsenliga den Durchmarsch in dasUnterhaus des Nordostdeutschen Fußballverbandes und wird künftig statt nach Niesky und Glauchau mit seinem Kollektiv bspw. nach Jena und Berlin reisen.Ebenso erfreulich sind die Aufstiege von Christopher Gentz (22, Stahl Freital) und Patrick Langhelm (26, Stahl Schmiedeberg) in die SFV-Landesklasse. Beide leiteten u. a. das diesjährige Pokalfinale der Herren und verdoppeln die Zahl der Landesklassen-Schiedsrichter im Kreis von zwei auf vier.Allen Aufsteigern gratuliert das Präsidium des KVFSOE herzlich und wünscht viel Erfolg in der neuen Einstufung.
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