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Der Kampf um die Kreismeisterschaft wird spannender. Denn Primus SV Chemie Dohna strauchelt etwas. Der Landesklasse-Absteiger hat nun schon das zweite Spiel in der TEAMBRO-Kreisoberliga hintereinander verloren. In der gesamten Hinrunde gab es nur eine Niederlage für Dohna.

Nach dem 1:2 zuletzt bei Aufsteiger Motor Wilsdruffs Reserve unterlag der Spitzenreiter nun aber auch (wie schon in der Hinrunde) gegen die SG Wurgwitz. Da halfen auch die beiden Treffer von Liga-Toptorjäger Paul Kiontke (insgesamt schon 28 diese Saison!) nichts. Denn Jan Oldenburg (81. Minute) und Paul Schuster (84.) drehten die Partie in der Schlussphase zugunsten der Gäste aus Freital.

Verfolger SSV 1862 Langburkersdorf konnte den erneuten Patzer des Herbstmeisters aber nicht wirklich nutzen (Foto) und verpasste es so nach Punkten gleichzuziehen. Beim Gastspiel in Gorknitz kassierte der Tabellenzweite in der 90. Minute nach spätem Führungstreffer doch noch den Ausgleich durch Nick Freudenberg. Der LSV verschafft sich durch das 2:2-Remis weiter Luft auf die Abstiegsränge und ist nun Zwölfter.

Punktgleich dahinter rangiert die SG Traktor Reinhardtsdorf. Nach drei Partien hintereinander ohne Niederlage musste sich der Tabellen-13. nun klar bei der SG Empor Possendorf geschlagen geben. Der 5:0-Erfolg war der der vierte Sieg infolge für den wieder erstarkten Landesklasse-Absteiger.

Possendorf ist nun schon Staffelfünfter – hinter den spielfreien Kesselsdorfern und dem nun viertplatzierten SC Freital III. Die Weißeritztaler gewannen das Stadtderby bei Schlusslicht SV Pesterwitz mit 2:1. Nick Bullmann (87.) machte den Auswärtssieg perfekt.

Auch der SSV Neustadt hatte am Wochenende beim SV Rabenau schon den späten Dreier in der Fremde im Visier. Doch Markus Bender vermasselte in der 90. Minuten den Erfolg für die Gäste, die jetzt schon seit fünf Partien sieglos sind. Für beide Mannschaften ging es nach der Punkteteilung einen Platz nach unten in der Tabelle: Rabenau steht auf Rang acht, der SSV auf Platz zehn.

Der TSV Kreischa hat mittlerweile beide Teams überholt. Dank des 6:0-Kantersiegs gegen Aufsteiger Dorfhain klettert der frisch gekürte Hallenkreismeister auf den siebten Rang und hält Anschluss an das obere Tabellendrittel. Dorfhain konnte nur eines der vergangenen sieben Partien für sich entscheiden und muss sich weiter nach unter orientieren. Der Vorsprung vor der Abstiegszone und den zuletzt spielfreuen Altenbergern auf Platz 14 beträgt jedoch weiterhin noch neun Punkte.

(Foto: Kaps)

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