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Es wird enger an der Tabellenspitze der TEAMBRO-Kreisoberliga. Der bisherige Ligaprimus musste nach seiner ersten Meisterschaftsniederlage im Spitzenspiel gegen die SG Kesselsdorf den Platz an der Sonne räumen. Langburkersdorf unterlag mit 1:5 überraschend klar gegen ersatzgeschwächte Gäste aus dem Wilsdruffer Ortsteil, bei denen Torgarant Philipp Lotze als Dreifachtorschütze herausragte.

Während Kesselsdorf damit auf Platz vier kletterte, nutzte der SV Chemie Dohna seine Chance und eroberte die Tabellenführung. Dank dreier Treffer von Paul Kiontke und dem Schlusspunkt durch Routinier René Courtois de Hurbal setzte sich der Landesklasse-Absteiger mit 4:0 bei der SG Traktor Reinhardtsdorf durch. Kiontke ist mit nun acht Saisontreffern Erster in der Torschützenliste.

Zwischen dem neuen Tabellenzweiten vom SSV 1862 und den Kesselsdorfern schob sich derweil die Dritte Mannschaft des SC Freital. Mit 4:1 bezwangen die Freital die kriselnden Gäste vom TSV Kreischa. Der Kreispokalfinalist der Vorsaison war mal wieder in Führung gegangen. Doch die Gastgeber schlugen rasch zurück.

Am Ende steht Kreischa weiter ohne Punkt da. Genauso übrigens wie der SV Pesterwitz, der auch sein fünftes Spiel ohne Zählbares abschloss. Trotz Pausenführung im Stadtderby gegen die SG Wurgwitz unterlagen die Randfreitaler noch mit 1:2. Wurgwitz klettert auf Rang acht.

Vor der SG machten auch der SSV Neustadt und die Aufsteiger von der SG Motor Wilsdruff II Bode gut. Wilsdruffs Reserve gewann nach 0:2-Rückstand noch 3:2 gegen die angereiste Elf vom LSV Gorknitz. Neustadt tütete beim 3:0-Heimerfolg gegen Stahl Altenberg den dritten Saisonsieg ein.

Den ersten Ligasieg 2022/23 feierte dann noch die SG Empor Possendorf. Mit dem 4:1-Heimsieg gegen den nun viertplatzierten SV Rabenau scheint der Knoten geplatzt. Beim ersten Meisterschaftserfolg nach dem Landesklasse-Abstieg trafen Adrian Burmeister und Felix Janicke jeweils doppelt.

Eine Spielklasse höher wurde trotz Landespokal auch noch gespielt: Der BSV 68 Sebnitz hat dabei im Nachholspiel der Landesklasse Ost beim SV 1910 Edelweiss Rammenau einen Punkt gewonnen. Nach dem 2:2-Unentschieden im Kellerduell verließen die Kunstblumenstädter die Abstiegszone und belegen nun Rang zwölf.

(Foto: Kerstin Kaps)

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